Anlässlich dieser Veranstaltungen, die am 11. und 12. Juli 2023 in den Räumlichkeiten des Centre Hospitalier Emile Mayrisch bzw. des Hôpitaux Robert Schuman in Kirchberg stattfanden, wurden die Elektronische Gesundheitsakte (DSP-Dossier de Soins Partagé), der Elektronische Impfpass (CVE-Carnet de Vaccination Electronique) und die künftigen ePrescription-Dienste vorgestellt.

Das DSP wurde aufgrund seiner Fähigkeit hervorgehoben, den sicheren Austausch von medizinischen Informationen zwischen den Angehörigen der Gesundheitsberufe zu erleichtern und so eine optimale Koordinierung der Pflege zu fördern.

Ebenso konnten die Vorteile des CVE aufgezeigt werden, der Patienten und Angehörigen der Gesundheitsberufe einen einfachen Zugang zu Informationen über Impfungen bietet. Diese Initiative spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung der öffentlichen Gesundheit und der Verwaltung von Impfdaten.

Die Agence eSanté teilte Informationen über ihre künftigen ePrescription-Dienste mit, die den Verschreibungsprozess für biologische Analysen, Arzneimittel, bildgebende Verfahren und Krankenpflege erleichtern und sicherer machen sollen. Diese Dienste werden dazu beitragen, potenzielle Fehler zu reduzieren und die Effizienz der Verschreibungen zu erhöhen, um eine bessere Qualität und Sicherheit der Gesundheitsversorgung zu erreichen.

Die Treffen umfassten auch eine interaktive Frage-und-Antwort-Runde, bei der die Teilnehmer die technischen und operativen Aspekte der Dienste klären konnten. Zum Abschluss in geselliger Runde wurde ein Cocktail-Essen organisiert, das den Austausch zwischen den Gesundheitsfachkräften und den Experten der Agentur förderte.

Nach dem Sommer sind weitere Sitzungen im Norden und im Zentrum Luxemburgs geplant, um möglichst viele Angehörige der Gesundheitsberufe zu erreichen und den Zugang zu den digitalen Diensten und Lösungen der Agentur zu erleichtern und damit ihre Nutzung zu fördern. Dies wird auch dazu führen, dass mehr Angehörige der Gesundheitsberufe von diesen Fortschritten profitieren und sich an weiteren Diskussionen für ein noch besseres und integrativeres Gesundheitssystem beteiligen können.

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