Zugang zur Gesundheitsversorgung in isolierten Gebieten: nehmen wir das Beispiel der Luftfahrt
In zahlreichen Entwicklungsländern leben Menschen in isolierten Gebieten, was zu Schwierigkeiten führt, um eine angemessene Gesundheitsversorgung in Anspruch nehmen zu können. Die Distanz, schlechte Straßenbedingungen, die Seltenheit der Transportfahrzeuge, die Armut der Bevölkerung, die Schwäche der örtlichen Wirtschaft sind einige Faktoren, die die ländliche Bevölkerung am Zugang zur Gesundheitsversorgung hindern. Warum also keine Lösungen einsetzen die in der Luftfahrt genutzt werden? Hier also die zentrale Frage, die von Alfred Papali in seinem Artikel angesprochen wurde, der in seinem Informationsschreiben vom Januar von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlicht wurde.
Er erklärt, dass die NASA (National Aeronautics and Space Administration von Amerika), um medizinische Notfälle in der Raumstation bewältigen zu können, versichert das der zuständige Arzt des Luftfahrtteams ausgebildet wird um die nötigen medizinischen Sofortmaßnahmen ausführen zu können. Außerdem hat sie die Raumstation mit Ultraschall-Diagnoseanlagen ausgestattet und Organisationsprozeduren eingeführt um eine Konsultation der Telemedizin zu ermöglichen mit Hilfe von einem Team, dass auf der Erde geblieben ist
Es ist offensichtlich, dass die Luftfahrt mit mehreren Herausforderungen konfrontiert wird: eine begrenzte Bandbreite um die Daten weiterzuleiten, ein Fehlen von modernen medizinischen Diagnosegeräten, das Fehlen eines Arztes an Bord. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, erhält der medizinische Leiter, falls er vorher keine medizinische Ausbildung gemacht hat, eine 60 stündige Weiterbildung um die benötigten Kompetenzen zu erlangen, um in medizinischen Notfällen agieren zu können. Laut Herrn Papali könnte eine Aufgabendelegation auch in den ländlichen Gebieten funktionieren, wo die Anzahl von Ärzte gering ist.
Das zweite Element, das wichtig ist um die Gründe der medizinischen Notfälle diagnostizieren zu können, ist eine Ultraschall-Diagnoseanlage. Kombiniert mit der Praxis der Telemedizin – die Ausübung der Medizin mit Hilfe von Ultraschall-Diagnoseanlagen und Technologien die es ermöglichen Gesundheitsdienstleistungen aus der Distanz in Anspruch zu nehmen und diesbezügliche medizinische Daten auszutauschen – könnte dies die Betreuung des Patienten im Weltraum und in isolierten Gebieten verbessern.
Konsultieren Sie hier den Artikel um zu entdecken wie die Zusammenarbeit rund um diese 3 Elemente organisiert wurde – die medizinische Aufgabendelegation, die Ultraschall-Diagnoseanlagen und die Telemedizin – könnten den Zugang und das qualitative Niveau der Betreuung in isolierten Gebieten verbessern.