Mehr Sicherheit und besserer Zugang der Patienten zu Medikamenten

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Auf Vorschlag des stellvertretenden Premierministers, des Gesundheitsministers, Étienne Schneider, hat der Regierungsrat am Freitag, den 4. Oktober 2019, den Entwurf von Änderungen des Gesetzes zur Änderung einer Reihe von Gesetzen über Medikamenterkonsum verabschiedet um den Medikamentkreislauf weiter abzusichern und den Zugang der Patienten zu im Großherzogtum Luxemburg noch nicht zugelassenen Arzneimittelbehandlungen transparenter zu gestalten.

Mehr Sicherheit und besserer Zugang der Patienten zu Medikamenten

Jede Phase des Arzneimittelkreislaufs ist wichtig - von der Diagnose über die Verschreibung, über die Abgabe bis zur Verabreichung. Jeder dieser Schritte kann eine Quelle potenzieller Fehler erzeugen, die die Gesundheit des Patienten gefährden können. Daher plädiert der Gesundheitsminister dafür, diesen Kreislauf abzusichern, die Übernahme der Medikamente des Patienten zu verbessern und damit zur Versorgungsqualität beizutragen.

In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass die Agentur eSanté sich auch dafür einsetzt, durch die Einrichtung insbesondere der elektronischen Verschreibung (und Abgabe) zu einer besseren Sicherheit des verschreibungspflichtigen und des abgebenden Arzneimittels beizutragen. Dieses nationale Projekt "ePrescription" zielt darauf ab, die Verschreibung für alle Arten von Verschreibungen (Arzneimittel, biologische Analyse, radiologische Untersuchung, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) sowie die Nachverfolgung von Medikamenten zu dematerialisieren Letzteres von allen direkt an der Versorgung des Patienten beteiligten Leistungserbringern.

Dieser ePrescription-Dienst ist im nationalen Kontext geplant, sollte jedoch aufgrund der Teilnahme der Agentur eSanté am europäischen eHDSI Programm (Connecing Europe Facility – ehHealth Digital Services Infrastructure) auch auf die europäische Ebene ausgeweitet werden.

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