Die künstliche Intelligenz, wie sie in der medizinischen Bildverarbeitung angewendet wird
Am Donnerstag, den 24. April 2019, wurde das Symposium „Défendre et promouvoir le médecin radiologue de demain anticipation – pertinence – intelligence articifielle“ ( Schützen und fördern des Radiologen von morgen Antizipation – Relevanz – künstliche Intelligenz) abgehalten, das von der Agence eSanté und der Association des Médecins et Médecins-Dentistes (Vereinigung der Ärzte und Zahnärzte), in Zusammenarbeit mit der Luxemburger Röntgengesellschaft und mit Unterstützung der POST, organisiert wurde.
Bei dieser Gelegenheit hat der Präsident der Fédération Nationale des Médecins Radiologues française (Der nationale Verband der französischen Radiologen), Dr. Jean-Philippe Masson, erklärt, wie die künstliche Intelligenz zu einem wichtigen Fortschritt in der Radiologie zu Gunsten der Patienten und Fachleute führen kann.
Als Beispiel präsentierte er insbesondere ein funktionierendes Ökosystems künstlicher Intelligenz für die medizinische Bildverarbeitung, in Frankreich eingeführt unter dem Namen DRIM France IA. Dieses hat das Ziel eine qualifizierte Datenbank aufzubauen und auszuwerten. Gefüllt wird diese Datenbank mittels 100 Millionen jährlich in Arztpraxen und in öffentlichen und privaten französischen Radiologie Zentren ausgeführten Untersuchungen.
Die Datenbank wurde ebenfalls für Industriefirmen aufgebaut und diesen zur Verfügung gestellt. Dies geschieht unter Kontrolle eines wissenschaftlichen Ausschusses, der sicherstellt, dass die Rechtsvorschriften eingehalten werden, die für die Nutzung der Gesundheitsdaten anzuwenden sind, um sie Programmen und Applikationen, die helfen im Dienste der Patienten und der öffentlichen Gesundheit eine Entscheidung in Bezug auf die medizinische Bildverarbeitung zu treffen. Hier kann man zum Beispiel die Software nennen, die zur Forschung, Ausbildung, Bewertung, Prävention, Diagnostik, Therapie oder auch zur Nachsorge der Patienten genutzt wird.
Nach einer Frage-Antwort-Runde am Ende der Intervention, hatten die Zuhörer die Gelegenheit sich mit Dr. Masson, während eines von der Post angebotenen Cocktails, der das Symposium abschloss, zu unterhalten.
Um mehr die Intervention von Dr. Masson zu erfahren, lesen sie die hier verlinkte Präsentation.